Allgemeines Energiekonzept der Gemeinde
Förderfähige Kosten | Studie ausschließlich mit dem angegebenen Inhalt |
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Nicht förderfähige Kosten | Energiebuchhaltung der kommunalen Infrastrukturen (unterstützt durch den Klimapakt) Detaillierte Studien und Aufzeichnungen der kommunalen Infrastrukturen |
Förderbetrag (% der Kosten) | 40 % |
Höchstbetrag | 30.000 € |
Mindestinhalt der Studie
- Analyse des Energieverbrauchs kommunaler Infrastrukturen und Haushalte, ggf. der Landwirtschaft (optional: Handel, Industrie, Verkehr,...)
- Die Gemeinde kann nur alle 10 Jahre einen Antrag stellen.
Standard-Lastenheft
Umfang der Analyse: Kommunale Infrastrukturen, Haushalte, Landwirtschaft
- Analyse der bestehenden Situation
- Energieverbrauch, ausgedrückt als Endenergie, nach Bereich und Energieträgern
- Energieerzeugung auf dem Gemeindegebiet
- CO2-Emissionen
- Identifizierung von Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Situation unter Berücksichtigung der technischen und finanziellen Machbarkeit von Energieeinsparungen, Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien.
- Beschreibung der Maßnahmen
- Grobe Kostenschätzung
- Grobe Schätzung der Reduzierung des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen oder der Nutzung erneuerbarer Energien
- Priorisierung der Maßnahmen nach Energie-/CO2-Reduktionspotenzial und Kosten-/Nutzeneffizienz
- Definition von (einem) Energieverbesserungsszenario(s)
- Definition des (der) Reduktionsziele(s)
- Überwachung und Umsetzung
- Für die am Klimapakt-Prozess beteiligten Gemeinden: Integration von Verbesserungsmaßnahmen, Szenario(s) und Reduktionsziel(en) in das „Klimapakt-Arbeitsprogramm“.
- Für Gemeinden, die nicht am Klimapakt-Prozess beteiligt sind: Erstellung eines Aktionsplans nach Reduktionsziel(en) durch die Definition der Verantwortungen und des Zeitplans.